Ob mit Smartphone oder Kamera: Gutes Essen verdient es, richtig fotografiert zu werden.

Alles sauber anordnen

Die wenigsten von uns kochen wohl, nur um das Essen dann zu fotografieren. Aber auch ohne Studio und mit knurrendem Magen lohnt es sich, ein paar Sekunden nachzudenken, was mit aufs Bild soll. Schnell das Besteck beiseite (oder richtig ins Bild), das Glas noch gezielt positioniert, den Teller so verschoben, dass auch der Untergrund noch richtigsichtbar wird – und schon gelingt ganz nebenbei ein tolles Bild, das nicht nur für Facebook taugt.

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Perspektive wählen

Schräg von oben aus der Perspektive des hungrigen Betrachters oder doch eher künstlerisch-distanziert von oben? Probiere im Zweifelsfall einfach mal beides aus. Farbenfrohes Essen mit tollen Kontrasten funktioniert von oben erstklassig (siehe auch die Suppe weiter unten).

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Schärfe setzen

Wer von vorne fotografiert, der muss sich auch Gedanken über den Hintergrund machen; gerade im Restaurant nicht immer ganz einfach. Je näher du rangehst (und je offener du deine Blende wählst), desto unschärfer wird es im Hintergrund – das hilft enorm, wenn man nicht mal eben umdekorieren kann. Im Übrigen ist bei den allermeisten Motiven ein Schärfepunkt weit vorne anzuraten.

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Kreativ anschneiden

Nicht immer muss alles mit ins Bild – im Gegenteil: Ein pfiffiger Anschnitt macht das Bild gleich viel spannender. Unser Beispiel oben lebt von den Farbkontrasten und dem tollen Holztisch, der dem Essen gleich ein ganz anderes Flair verleiht, als wenn wir nur den Salat sehen würden.

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Richtig bearbeiten

Bei fast jeder Food-Aufnahme lohnt sich eine schnelle Bildbearbeitung, damit es am Ende schön appetitlich aussieht. Hatte man keine Zeit oder Muße für einen Weißabgleich, obwohl das Kunstlicht im Restaurant alles verfärbt hat, sollte man den zwingend korrigieren – sonst wirkt es schnell unappetitlich. Ansonsten: Mehr Kontrast und die Sättigung etwas zu erhöhen hilft eigentlich immer.

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