Schnee an Weihnachten? Das ist immer so eine Sache. Sollten wir aber Glück haben, dann helfen dir unser Tipps dabei, wie du die tollen Flocken fotografisch einfangen kannst.
Mittendrin in der Schneeballschlacht
Als Fotograf sollte man sich aus der tatsächlichen Schneeballschlacht wohl besser raushalten – da ist die Angst ums eigene Equipment sicher zu groß. Bilder wie das oben könnte man zwar auch stellen. Um aber den nötigen Blick im Gesicht des Werfenden zu erzeugen, lass dich einfach wirklich bewerfen – bei ausreichender Entfernung kann du dich immer noch rechtzeitig wegdrehen oder ducken.
Im Zweifel mit Selbstauslöser
Nicht immer hat man fürs Familienbild einen Fotografen dabei. Brauchst du aber gar nicht, schließlich hat jede Kamera und jedes Smartphone einen Selbstauslöser. Alle in Position bringen, Probeaufnahme machen, Selbstauslöser einschalten und selbst schnell ins Bild. Kein Stativ dabei? Kein Problem – es reicht auch mal ein Baumstumpf oder du legst die Kamera auf den Boden, was auch eine spannende Perspektive ergeben kann.
Knallige Farben
Weißer Schnee, stahlblauer Himmel – perfekt fürs Foto! Versuche dich an kreativen Porträts, bringe noch eine weitere Kontrastfarbe ins Bild oder versuche dich an einer monochromen Aufnahme mit Blau als einziger Färbung im Foto.
Der richtige Moment
Für Aufnahmen wie diese muss vieles zusammenkommen – und selten sitzt hier der erste Schuss. Hat man erstmal die Position gefunden, muss auch noch der Snowboarder auf der richtigen Höhe die perfekte Bewegung machen. Hier ist Geduld und Ausdauer gefragt. Damit technisch nichts schiefgeht: Belichtung vorher fest einstellen, sehr kurze Belichtungszeit kürzer als 1/500 Sekunde und entweder mit Einzelautofokus (AF-S) und einmal Auslösen im genau richtigen Moment oder Serienbildaufnahme mit ein kontinuierlichem Autofokus.

Auch Tiere haben im Schnee ihren Spaß
Bevor du dich an Actionbilder mit launigen Menschen wagst, kann es sich lohnen, mit dem eigenen oder auch geliehenen Hund zu üben. Ihr Apportieren ist technisch gesehen nicht viel anders als der nahende Ski- oder Snowboardfahrer. Aber mal ehrlich: die Bilder sind viel niedlicher.