Wir bei Skylum freuen uns immer darüber, einen Einblick in die Reisen mutiger Abenteurer auf Weltreise gewinnen zu können, und wie sollte man die Erde besser umrunden als auf einem Fahrrad? Daher freuen wir uns darauf, von Amaya Williams‘ und Eric Schambions Reise zu hören. Die beiden haben sich vorgenommen, das erste Paar zu werden, das jedes Land der Welt mit dem Fahrrad durchquert hat.
Bisher haben Sie in 112 Staaten in die Pedale getreten und insgesamt über 202.000 Kilometer hinter sich gebracht. Sie lieben es, ihre Fahrradtour um die Welt zu dokumentieren und haben kürzlich die Freuden der Bildbearbeitung mit Luminar entdeckt.
„Kein Land der Erde ist so überwältigend wie Indien. Es mag ein anstrengendes Land sein, doch Indien ist immer spannend. Im einen Moment befindest du dich in einer modernen, lebendigen Stadt voller Tech-Arbeiter und im nächsten Moment teilst du dir die Straße mit wilden Kamelen und Elefanten. Diese neugierige Kreatur starrte mich an und ich starrte einfach zurück. Wir verlassen Indien immer überwältigt und mit dem Schwur auf den Lippen, nie mehr zurück zu kommen. Das haben wir uns schon acht Mal geschworen, doch ich bin mir sicher, dass uns Incredible India sicherlich wieder in seinen Bann ziehen wird.“ - Amaya Williams.
Der Pamir Highway in Tadschikistan und Kirgisistan ist bekannt als das „Dach der Welt.“ Und das aus gutem Grund - es ist der zweithöchste Highway überhaupt. In dieser kahlen und doch wunderschönen Höhe Fahrrad zu fahren ist eine mentale und auch eine physische Herausforderung, doch sie bringt Erinnerungen mit sich, die ein Leben lang bleiben.
„Als wir frühmorgens losfuhren, um der erdrückenden Hitze Südostasiens zuvor zu kommen, radelten wir an milde gestimmten Mönchen vorbei, die um Almosen baten. Ich wusste, dass sie neugierig waren und sich gerne unterhalten wollten - die langen Jahre der relativen Isolation haben die Burmesen hungrig nach Interaktion mit Außenseitern gemacht. Doch ihre Disziplin gebot Ihnen, uns nicht anzustarren und in Stille mit Ihrem Tagwerk fortzufahren. Später waren wir auf der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht, und so klopften wir an die Tore eines Klosters. Die Männer in ihren safrangelben Roben ließen uns ein und schlossen die Tore schnell hinter uns. Ausländern Unterschlupf zu gewähren war vom herrschenden Militärregime offiziell verboten. Doch die Dinge in Myanmar ändern sich schnell - die Bürger lehnen sich auf und interpretieren die Regeln immer freier. Eine deutlich spürbare Welle der Hoffnung und des Optimismus geht durchs Land. Das Myanmar, das ich erlebte, existiert in dieser Form vielleicht nicht mehr lange.“ - Eric Schambion.
Selbst nach zehn Jahren des Reisens an die schönsten und exotischsten Orte der Welt schlägt - für mich - nichts die Schönheit und Pracht der Rocky Mountains. Ich wuchs inmitten Ihrer Gipfel auf. Und wenn ich zurückkehre, empfinde ich Komfort und Sicherheit. Egal, wie weit oder für wie lange ich verreise, nichts kann die Heimat ersetzen.
Sie wollen mehr von Amayas und Erics Reisen sehen? Wir werden sie jeden Monat in unserem Blog begleiten und die beeindruckenden Bilder zeigen, die sie an den schönsten Orten der Welt aufgenommen haben. Der nächste Abschnitt Ihrer Reise führt sie bis in den nördlichen Polarkreis, nach Norwegen.
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Sie können ihren Abenteuern auch hier folgen: www.worldbiking.info.
