Wenn du Haustiere hast, kannst du dich auch aus fotografischer Sicht glücklich schätzen: Du kannst direkt ohne Model-Suche starten...

Perspektive wählen, richtig fokussieren

Der größte Fehler, den die meisten Leute beim Fotografieren ihrer Vierbeiner machen: Sie fotografieren von oben runter. Das mag manchmal spannend sein, meist resultiert es aber in überflüssigen Fotos mit dem Boden als hässlicher Hintergrund. Geh lieber in die Knie (oder noch weiter runter), um dem Tier auf Augenhöhe zu begegnen. Die Bilder strahlen gleich eine ganz andere Nähe aus; das Tier wird viel würdevoller abgebildet. Und Scharfstellen bitte immer auf die Augen – Ausnahmen von dieser Regel gibt es äußerst selten.

5 Tipps für coole Haustierfotos | Skylum Blog(2)

Kurze Belichtungszeiten und Serienbilder

Wer Tiere und kleine Kinder fotografiert, will meist ihre Bewegungen einfrieren – und die sind verdammt schnell. Mit der Kamera-Automatik allein erhält man meist unscharfe Bilder. Stelle an deiner Kamera eine extrem kurze Belichtungszeit ein, zum Beispiel 1/1.000 Sekunde, oder wähle das Sport- oder Action-Programm, wenn deine Kamera oder dein Smartphone keine manuelle Einstellung der Belichtungszeit erlaubt. Ein weiterer Trick: Mache schnelle Serienbildfolgen und wähle später die besten Bilder daraus aus. 

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Enge Ausschnitte wählen

Nicht immer muss das ganze Tier aufs Bild. Die schöne Maserung des Fells und auch die Augen kommen bei Detailaufnahmen viel besser zur Geltung. Geh einfach mal ganz nah ran und spiele dabei mit der Schärfe. In unserem Beispiel ist hinter dem Auge alles unscharf, wodurch man sich dem Motiv noch viel näher fühlt.

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Die Szenerie mit einfangen

Das Tier in seinem Lebensraum: Ein Bild, bei dem der Aufnahmeort gut zu erkennen ist, erzählt immer auch eine Geschichte. Ob der kurze Ausflug an den Strand oder der Hund am Urlaubsort – hier werden später noch mehr Erinnerungen wach. Und während so manchem Landschaftsbild ein entscheidendes Detail fehlt, kannst du einfach dein vierbeiniges Model mit in Szene setzen.

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Mit Futter locken

Wenn du willst, dass dein Tier in die Kamera schaut, hilft es, ein paar Leckerlis dabeizuhaben. Aber der Effekt kann sich schnell abnutzen – daher dosiert einsetzen und auch mal eines zur Belohnung reichen. Oder du setzt die Snacks gleich mit in Szene, wie bei dieser Studioaufnahme. Dann heißt es aber im Zweifel: Schnell auslösen!

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