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Inspiration
February 04
16 min. to read
Ob sich der Griff zur Freeware wirklich lohnt, oder ob du mit bezahltem Bildbearbeitungsprogramm besser beraten bist, kannst du nach dieser Beleuchtung der kostenlosen Software entscheiden.
Großeltern haben ja immer recht: So ein Standard-Spruch war: „Kostenlos bedeutet nicht immer umsonst“. Getreu dieses Satzes findest du heute dein Bildbearbeitungsprogramm kostenlos im Internet. Hier kommt natürlich schnell eine Frage auf: Warum viel Geld für Software ausgeben, wenn es ein kostenloses Pendant dazu gibt? Ebenso stellt sich die Frage: Wenn es doch auch gratis geht, warum verlangen Hersteller so viel für ein Abonnement oder eine einmalige Lizenz?
Ob sich der Griff zur Freeware wirklich lohnt, oder ob du mit bezahltem Bildbearbeitungsprogramm besser beraten bist, kannst du nach dieser Beleuchtung der kostenlosen Software entscheiden.
Nicht ohne Grund gehört GIMP zu den Programmen, die selbst bei Profis häufig genutzt werden. Das Open-Source Programm auf Linux Basis läuft unter Windows 10 und Mac iOS (beide 64-Bit Version). Wer sich nach einer gewissen Zeit in die gewöhnungsbedürftige Nutzeroberfläche eingearbeitet hat findet alle Parameter zur effektiven Bildbearbeitung.
Mit GIMP kannst du Retuschieren, Bilder-Composing erstellen oder Grafiken designen. Die Einstellungsmöglichkeiten wie Kontraste, Farbräume und Belichtung sind effektiv und für ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm mehr als überzeugend.
Einziger großer Kritikpunkt ist, dass die RAW-Daten Entwicklung nur über zusätzliche Plug-In Software möglich ist und somit einen Arbeitsschritt mehr bedeutet.
✅Pro:
✖️Contra:
Mit der aktuellen Version von Luminar AI hat sich der Anbieter Skylum mit an die Spitze der Bildbearbeitungsprogramme katapultiert. Artificial Intelligence (AI) also Künstliche Intelligenz der Software analysiert die Bilddateien und errechnet als Resultat spektakulär erscheinende Fotos. Brilliante Farben, scharfe Kontraste und beeindruckende Porträtverbesserung in Sekundenschnelle.
Dabei muss der Anwender auf weitere umfassende Parameter zur Bildbearbeitung nicht verzichten. Belichtung, Farbkontraste und ein arbeiten auf Ebenen Basis führt die Bildbearbeitung weiter. Stapelverarbeitung auch von komplexen RAW-Daten Mengen beherrscht Luminar AI. Einziges Manko ist eine bisher fehlende Katalogisierungs- und Archivierungsfunktion der Bilder. Da sich Luminar AI auch in Adobe Photoshop und Lightroom einbinden lässt, erweitert das Programm ein bestehendes Portfolio an Bildbearbeitungsprogrammen nochmals enorm.
Luminar AI als kostenlose Testversion lässt sich uneingeschränkt für 30 Tage nutzen. Diese Zeit sollte genügen, um sich von den Leistungen des Bildbearbeitungsprogramms, was kostenlos ist, zu überzeugen.
✅Pro:
✖️Contra:
Neben der Anwendung „Paint“ welches im Windows Betriebssystem mitgeliefert wird bietet Paint.net ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm für gelegentliches Arbeiten an Fotos oder Grafiken an. Die Anwendung beschränkt sich allerdings auf das Bearbeiten von Daten und bietet keine Entwicklung von RAW an.
Etwas umständlich und nicht zeitgemäß erscheint die Anwendungsoberfläche noch im Stil von Paint wie es seit den 1990er Jahren ist. So ist es kaum verwunderlich, dass weder ambitionierte Hobbyfotografen und noch weniger Profis in dem Bereich diese Software zur Bildbearbeitung nutzen.
Wer nur von Zeit zu Zeit seine Bilder bearbeiten möchte wird alle nötigen Funktionen finden und nutzen. Somit hat auch Paint.net seine Zielgruppe als kostenloses Bildbearbeitungsprogramm.
✅Pro:
✖️Contra:
Auch wenn der Anbieter die KI-Technik nicht anspricht, so ist Photo Pos Pro ein sehr ähnliches Konzept wie Luminar AI als kostenloses Bildbearbeitungsprogramm. Neben der Entwicklung von RAW-Daten kannst du mit wenigen Klicks Filter zur Bildverbesserung aktivieren, um feinste Details zu betonen und Farben mit ihren Kontrasten verstärken.
Ebenen und Masken lassen sich erstellen, Hintergründe verbessern oder sogar austauschen. Porträtfotos bearbeitet Photo Pos Pro mit Funktionen wie Rote-Augen-Entfernung oder dem schlanker machen von Gesichtsformen. Panoramen und Grafiken erstellen geht ebenso spielend. Neben dem kostenlosen Bildbearbeitungsprogramm können weitere kostenlose „Extenstions Packs“ mit Grafiken und Vorlagen beispielsweise für Hochzeiten oder Weihnachten heruntergeladen werden.
Kritikpunkte finden sich nur wenige, so fehlt dem Programm eine Archivfunktion und es ist für Mac-Anwender nur mit Windows-Emulator nutzbar.
✅Pro:
✖️Contra:
Als Open-Source Programm von Fotografen für Fotografen beschreibt sich Darktable. Die effektive und weitreichende Entwicklung von RAW-Formaten sowie deren Sortierung und Katalogisierung in einem Paket.
Neben den Standards wie Helligkeit, Farbkontrast und -sättigung des gesamten Bildes, sind auch Einzelbereiche wählbar. Somit können Teile eines ausgebrannten Himmels korrigiert werden, ohne das gesamte Foto zu verdunkeln. Weißabgleich und Rauschminderung fehlen natürlich auch nicht.
Jedoch erreicht das kostenlose Bildbearbeitungsprogramm damit auch seine Grenzen. Ebenen oder Masken sowie Grafiken lassen sich mit Darktable nicht erstellen. Cloudeinbindungen oder gar eine Mobile-App sucht man vergeblich. Wie bei den meisten Open-Source Programmen ist auch bei Darktable eine aktive Community bei Fragen hilfreich, auch regelmäßige Updates finden statt.
✅Pro:
✖️Contra:
Zigtausende an Nutzern können sich nicht irren, allerdings greifen viele auch zu anderen Produkten da sie ein Abonnement nicht abschließen möchten. Somit stellt Adobe eine 30-Tage Testversion mit allen Funktionen kostenlos zur Verfügung.
Bekannt ausgereift bietet Lightroom von der Auswahl-Bewertungsfunktion der Bilder, über RAW-Entwicklung bis hin zu weitreichender Bildbearbeitung alles was selbst Profis benötigen. Import oder Export auf Clouds gehen spielend. Selbst eine Smartphone-Tablett-App bekommt der Abonnent noch obendrauf. Lediglich eine schnelle Verbesserung der Bildqualität durch KI-Funktionen fehlt.
✅Pro:
✖️Contra:
Wer auf der Seite von Photopea landet, entdeckt sofort gravierende Ähnlichkeiten zu Adobe Photoshop. Die kostenlose Anwendung funktioniert über die Homepage und bedarf somit keiner Softwareinstallation.
Nach nur wenigen Schritten stellst du fest, Photopea ist wirklich eine Art Online-Photoshop mit weitgehender Bildbearbeitung wie das Original von Adobe. RAW Daten werden erkannt, sogar bestehende Photoshop-Projekte importiert Photopea. Der Export zurück auf den eigenen Computer lässt auch keine Wünsche offen.
✅Pro:
✖️Contra:
Auch der Anbieter Avanquest verspricht mit inPixio ein kostenloses und Programm zur Bildbearbeitung. Doch bereits schnell stellst du fest, dass die nötige RAW Entwicklung nicht inbegriffen ist. Damit wird hierfür immer eine weitere Software benötigt.
inPixio bietet die Bearbeitung aller relevanten Bildparameter wie Farbkontrast, Helligkeit oder Retusche. Unerwünschte Objekte oder Personen lassen sich entfernen und inPixio füllt die Räume passend und intelligent auf.
Deutlich umfangreichere Bearbeitung geht jedoch dann nur mit der Kaufversion inPixio Photo Suite, die im free Photo Editor enthaltenen Möglichkeiten sollten den meisten Anforderungen jedoch genügen.
✅Pro:
✖️Contra:
Der Online Photo Editor Polarr bietet Bildbearbeitung ohne Installation an. Wer die Möglichkeiten vollumfänglich nutzen möchte wird jedoch nicht um ein Abonnement herumkommen.
Selbst RAW-Daten lassen sich per drag and drop in den Editor ziehen und durchaus wirksam entwickeln und bearbeiten. Beim Test unter Safari jedoch zeigte sich die Webseite instabil und nicht fertig erstelle Arbeiten waren im Nichts verschwunden.
Für Nutzer, die nur gelegentlich ihre Bilder bearbeiten möchten, kann Polarr eine kostenlose Lösung sein so lange ein Internetzugang vorhanden ist. Wer jedoch regelmäßig Fotos zum Entwickeln und Bearbeiten hat findet sich weniger in der Zielgruppe.
✅Pro:
✖️Contra:
Erhältlich für Windows 10 und Mac iOS bietet die Basisversion von PhotoScapeX eine breite und leistungsstarke Palette der Bildbearbeitung für ein kostenloses Programm.
Entwicklung und Verarbeitung von RAW-Daten mit Korrekturen der Farben und Helligkeit sowie des Kontrastes beherrscht das Bildbearbeitungsprogramm, das kostenlos ist. Mehr als 1000 Filter stehen bereit, hier wird jeder nach seinem Geschmack fündig. Retusche und Composing sind mit Pinsel- oder Lasso-Tool ebenso möglich und selbst Stapelverarbeitung mehrerer Fotos funktioniert.
Eine einfache und bedienerfreundliche Arbeitsoberfläche lädt zum Experimentieren und Lernen ein, unterstützt durch Tutorial-Videos. PhotoScapeX empfielt sich somit durchaus als Bildbearbeitungsprogramm, was kostenlos ist, für häufigere problemlose Nutzung. Lediglich fehlt es auch bei dieser Software an einer Katalogisierungsfunktion, um den Überblick seiner Bilddaten zu behalten.
✅Pro:
✖️Contra:
Schon die Großmutter, die immer Recht hatte, sagte: „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul!“ Auch wenn diese Formulierung für ein kostenloses Bildbearbeitungsprogramm recht robust ist, trifft sie voll zu. So hat jede Anwendung Einschränkungen oder zeitliche Limits.
Vollständig nutzbare kostenlose Software bedarf meist Grundkenntnisse und Geduld bei der Einarbeitung. Wer dies jedoch meistert spart bares Geld sollte allerdings immer bereit für Kompromisse sein. GIMP ist in diesem Segment eindeutiger Vorreiter und sehr leistungsstark.
Auch Online-Lösungen stellen nur einen Kompromiss dar und schränken die Anwendungsmöglichkeit ein. Auch stellt sich in der heutigen Zeit die Frage was mit den hochgeladenen Daten im Hintergrund noch passiert und wie diese anhand von Metadaten analysiert werden können. Moderne RAW-Daten enthalten mit GPS-Positionen und weitere persönliche Angaben.
Eine Empfehlung zur kostenlosen, schnellen und effektiven Bildbearbeitung ist Photolemur 3 nach Registrierung bei wirliebenfotos.de. Und wer bei der Testversion von Skylum Luminar AI auf den Geschmack gekommen ist geht gerne den Schritt zum Kauf der Vollversion. Durch regelmäßige Rabattaktionen ist diese auch zu attraktiven Preisen erhältlich und öffnet die Welt zur Künstlichen Intelligenz.
Kostenlose Bildbearbeitungsprogramme haben somit durchaus einen Markt, wer jedoch als Hobbyfotograf oder sogar Profi sein Geld in Kamera und Ausrüstung investiert sollte dann an der Software nicht sparen. Bezahlte Programme, allen voran Adobe Photoshop Lightroom sind ausgereift, vollumfänglich und leistungsstark.
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