HDR in einer neuen Dimension – wir zeigen dir, wie das brandneue Aurora HDR 2019 deine Motive völlig neu interpretiert und welche neuen Tools dabei helfen, den ganz eigenen Look zu entwickeln.
Sanfte Revolution ist vielleicht der richtige Begriff, wenn man die optimierte HDR-Verarbeitung von Aurora HDR beschreiben möchte. Tatsächlich erlebt man die neue, mit künstlicher Intelligenz versehene HDR Quantum-Technologie schon ganz automatisch beim Öffnen. Starte direkt durch und lade eine Belichtungsreihe oder ein Einzelbild in die Software – die neue HDR-Umrechnung funktioniert in beiden Fällen.
1. Direkt beim Einstieg finden sich im unteren Bereich die Looks, bislang als Presets bekannt. Dabei wurde nicht nur der Name geändert, sondern auch die Looks selbst mit der neuen HDR-Umsetzung ausgestattet. Klicke die neuen Inspirationen einfach an und sieh selbst, wie lebendig die Ergebnisse wirken und das volle Spektrum der im Motiv enthaltenen Ton- und Farbwerte nutzen. Wie immer gilt – es ist Geschmackssache, ob der Look zu 100% oder nur teilweise angewendet wird. Das klappt ganz einfach mit dem Schieberegler im jeweiligen Vorschaubild. In unserem Beispielbild haben wir als Basis den Look HDR Look 2 aus den Essentials gewählt und die Stärke bei 55% eingestellt.
In der Filterleiste rechts siehst du dank der gelben Markierungen auf einen Blick, in welchen Bereichen durch den gewählten Look etwas angepasst wurde. Und hier geht es weiter mit den Neuheiten in Aurora HDR 2019.
2. Neu ist der Bereich HDR verbessern, der nun neben dem Klarheit-Filter, früher HDR verbessern, nun die nagelneue HDR Smart Structure beinhaltet. Die Kombination aus Struktur- und Schärfefilter regelt die Kontraste vollautomatisch und sorgt für eine knackige Bildwiedergabe. Bildrauschen, Farbsäume oder unschöne Körnung werden dank der neuen KI-Engine selbst bei höheren ISO-Werten effektiv vermieden. In unserem Beispielmotiv, der spanischen Stadtansicht, habe ich die Klarheit auf 25 %, die Smart Structure auf 50 % und die Mikrostruktur auf 55% gesetzt. Mein Tipp: Unbedingt die Vorschau auf Vergleichen setzen und das Zoom auf 100% einstellen, um die Wirkung dieser Detailkorrekturen exakt einschätzen zu können.
3. Für alle, die mit Lightroom oder Photoshop arbeiten, gibt es ebenfalls gute Neuigkeiten – Aurora HDR 2019 ist dank Plug-In-Funktion voll in diese (und kompatiblen) Programme integriert. Damit die Software als Plug-In funktioniert, wird sie zunächst ganz normal installiert und gestartet. Im Menü Aurora HDR 2019 (Mac) beziehungsweise Hilfe (Windows) wählst du Plug-Ins installieren und die gewünschten Apps aus. Diese musst du im Anschluss neu starten. In Photoshop steht Aurora HDR 2019 nun im Filter-Menü unter Skylum bereit. Eine Belichtungsreihe kannst du hier nicht bearbeiten, das Tone-Mapping aus einem Motiv klappt aber perfekt. In Lightroom hingegen markierst du in der Bibliothek einfach sämtliche Bilder einer Belichtungsreihe und gehst mit einem rechten Mausklick auf Exportieren, um die HDR-Bearbeitung in einem neuen Fenster durchzuführen.
Foto: Dennis Wendlinger
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