Das bereits atemberaubende Luminar ist durch ein Update ab sofort noch besser, egal ob du es auf Windows oder einem Apple-Gerät nutzt.

Dabei ist es egal, ob du Luminar als eigenständige Anwendung oder als Plug-In verwendest – es macht die perfekte Bearbeitung deiner Fotos kinderleicht. Luminar ist vor allem bei Fotografen beliebt, die keine monatlichen Abogebühren bezahlen möchten, aber dennoch professionelle Bildbearbeitungs-Tools erwarten. Und mit seinen neuen Funktionen und Verbesserungen liefert Luminar nun eine noch bessere Performance.

Der Sommer 2018 bringt viele Updates, nicht nur für Mac-, sondern auch für PC-User. Obwohl unsere preisgekrönte Software bereits ein überzeugendes Bildbearbeitungsprogramm ist, wollen wir es für dich noch besser machen. Dabei kommen die Updates nicht nur Einsteigern und ambitionierten Amateuren zugute, sondern helfen auch professionellen Fotografen. Lass‘ uns einen Blick auf die Neuerungen werfen.

Neue Funktionen und verbesserte Funktionalität

Mit dem neuesten Update wird das Schärfen - eines der beliebtesten Bearbeitungswerkzeuge der Fotografen - für die Mac- und Windows-Version von Luminar gleichermaßen verbessert. Nutzer beider Plattformen werden außerdem Verbesserungen bei der Stapelverarbeitung und beim Bildverlauf feststellen. Zusätzlich profitieren Nutzer von einer schnelleren RAW-Verarbeitung.

Windows-Anwender erhalten noch einige weiterentwickelte Features wie das neue Weißabgleich-Tool mit Pipette, die Möglichkeit Ebenen umzubenennen, die Hintergrundfarbe anzupassen und DNG-Kameraprofile zu verwenden. Zusätzlich gibt es Verbesserungen bei den Füllmethoden, dem LUT-Mapping und der Filter-Performance.

Des Weiteren unterstützt Luminar 1.3.0 auf MacOS fünf weitere Plug-ins und punktet mit verbesserter Filter- und JPEG-Steuerung sowie Sprachunterstützung. Schau‘ dir die untenstehende Liste mit der detaillierten Auflistung der Neuerungen an.

Einfach upzudaten

Luminar upzudaten ist ganz einfach: Das System sollte dich beim nächsten Programmstart automatisch darauf hinweisen. Wenn du jedoch ein manuelles Update anstoßen willst, folge diesen einfachen Schritten:

  • Mac: Wähle „Luminar 2018“, dann „Nach Updates suchen“.
  • Windows: Wähle „Hilfe“, dann „Nach Updates suchen“.

Luminar-Updates für Windows-PC-Nutzer

PC-Nutzer erwarten verschiedene Verbesserungen sowie eine Menge neuer Funktionen. Zu den neuen Funktionen zählen:

  • Bild-Transformationsteuerung. Du kannst bei der Verwendung des Werkzeugs Frei Transformieren direkt per Button schnell auf neue Steuerungsmöglichkeiten zugreifen. Du kannst eine Ebene nun horizontal oder vertikal spiegeln. Ebenen können auch je nach Bedarf um 90° gedreht werden, um die Ausrichtung der Kamera bei der Aufnahme zu kompensieren. Alle getätigten Änderungen werden ebenfalls im Verlauf der Datei gespeichert.
  • Ebenen umbenennen. Allen neuen Ebenen, die du einem Dokument hinzufügst (außer für das Originalbild), kannst du einen benutzerdefinierten Namen zuweisen. So ist es einfacher, die Änderungen an einem Projekt zu organisieren. Doppelklicke einfach auf den Namen einer Ebene, um sie zu bearbeiten. Das ist eine großartige Möglichkeit, Ebenen zu organisieren.
  • Weißabgleich-Werkzeug. In den Filtern Entwickeln, RAW-Entwicklung und Farbtemperatur gibt es nun ein Pipettenwerkzeug, um den Weißabgleich sehr präzise einzustellen.
  • Hintergrundfarbe. Du kannst die Hintergrundfarbe auf Weiß, Schwarz oder jede beliebige Grauschattierung einstellen. Klicke einfach auf Ansicht, dann Hintergrund und wähle deine Farbe aus.
  • DNG-Kameraprofile (DCP). Luminar ermöglicht es dir nun, mittels DNG-Kameraprofilen auf professionelle Weise mit RAW-Dateien zu arbeiten; dies funktioniert mit den DCP-Profilen, die du vielleicht schon besitzt, egal ob von Drittanbietern oder einer bestehenden Bild-Management-Software.
  • Bildverlauf. Um die Veränderungen besser im Blick zu behalten, kannst du nun den Bearbeitungsverlauf beim Speichern einer Datei mitspeichern. Zusätzlich werden bei der Verwendung der Filter RAW-Entwicklung und Entwicklung die Weißabgleichs-Presets im Bildverlauf mit dem Preset-Namen angezeigt. So kannst du sie einfach erkennen.

Luminar-für-Windows-Nutzer profitieren auch von vielen weiteren Verbesserungen, welche die Bildbearbeitung schneller und einfacher machen. Darunter fallen:

  • Schärfen. Schärfe dein Bild nun noch genauer mit dem reaktionsschnelleren Schärfen-Filter und beobachte die Ergebnisse in Echtzeit und hoher Auflösung.
  • Schnelleres Öffnen von RAW-Dateien. Verbesserungen an der RAW-Engine lassen ein schnelleres Öffnen von RAW-Dateien zu.
  • Filter-Performance. Filter hinzuzufügen oder zu entfernen funktioniert nun schneller und ist darüber hinaus sogar einfacher geworden, weil wir den Filterbereich in der Seitenleiste vergrößert haben.
  • Füllmethoden.Jetzt kannst du die Füllmethoden für Nachbearbeitungs- und Bildebenen in Echtzeit durchsehen, indem du einfach mit der Maus auf eine Füllmethode zeigst. Finde die perfekte Füllmethode, indem du einfach nacheinander über die Füllmethoden in der Liste fährst.
  • Stapelverarbeitung. Spare Zeit mit verbesserten Stapelverarbeitungs-Funktionen, darunter „Datei ersetzen oder überspringen“, wenn du eine Datei mit demselben Namen speicherst. Die Erstellung von JPEG- und TIFF-Dateien ist nun auch als Stapelverarbeitung möglich und die Umbenennung und Neunummerierung der Dateien beim Export arbeitet ab sofort zuverlässiger.
  • Sprachunterstützung. Luminar bietet jetzt sieben verbesserte Lokalisierungen: Chinesisch, Chinesisch (vereinfacht), Französisch, Deutsch, Japanisch, Portugiesisch (Brasilien) und Spanisch.
  • Luminar-Updates für Mac-User

    Auch Luminar-Anwender auf dem Mac können nun viele Verbesserungen genießen.

    Ganz neu für unsere Apple-Nutzer ist die Plug-In-Unterstützung. Du kannst nun die folgenden Drittanbieter-Plug-Ins durch das Plug-In-Menü installieren und verwenden: Imagenomic Noiseware 5, Imagenomic Portraiture 3, Imagenomic Realgrain 2 und DxO FilmPack 5.

    Außerdem hast du Zugang zu den folgenden Verbesserungen von Luminar:

    • Im Raw-Entwicklungsfilter wurden nun die Objektiv- und Transformationseffekte verbessert. Beispielsweise wird beim Verwenden des Vergleichen-Buttons der Effekt nicht auf der linken (Vorher) Seite gezeigt. Außerdem werden die Effekte nicht mit dem Original verrechnet, wenn der Filter-Stärke-Schieberegler verwendet wird.
    • Schärfen. Es ist nun einfacher, den Schärfen-Filter anzuwenden, er ist reaktionsschneller und produziert genauere Ergebnisse. Du bekommst außerdem Echtzeit-Feedback, während du die Schärfe einstellst und siehst alle deine Veränderungen in hoher Auflösung.
    • Stapelverarbeitung. Export in verschiedene Dateiformate, darunter neue Optionen für PDF und JPEG-2000.
    • Filtersteuerungen. Um Zeit zu sparen, können alle Checkboxen eines Filters an- oder abgewählt werden, indem du auf den Steuerungsnamen oder die Checkboxen klickst. Du kannst auch die direkt verschiebbaren Werte an den Schiebereglern nutzen, indem du deinen Mauszeiger über den Nummernwert hältst, klickst und nach links oder rechts ziehst.
    • JPEG-Steuerung. Du hast nun Kontrolle über die Kompression deiner JPEG- und JPEG-2000-Dateien. Der Qualitätsregler zeigt einen genauen Zahlenwert an. Du kannst diesen verändern, indem du auf die Zahl klickst und den Wert eingibst, den du haben möchtest.
    • Bildverlauf. Bei der Verwendung der Filter RAW-Entwicklung und Entwicklung werden die Weißabgleichs-Presets im Bildverlauf mit dem Preset-Namen angezeigt. Beim Windows-kompatiblen Speichern der Dateien hast du nun auch die Möglichkeit, den Bearbeitungsverlauf mitzuspeichern.
    • LUT-Mapping. Du kannst nun ganz einfach durch deine LUTs im LUT-Mapping-Filter scrollen.  Zeige einfach mit der Maus auf eine LUT und du erhältst eine Echtzeit-Vorschau.
    • Sprachenunterstützung. Diese acht Sprachversionen wurden nun mit verbesserter Lokalisierung ausgestattet: Spanisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Portugiesisch (Brasilien) Japanisch, Chinesisch und Chinesisch (vereinfacht).
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