Ob fremde Städte oder unbekannte Landschaften, auf Reisen fotografiert man viel. Wer vorher und vor Ort diese Tipps umsetzt, ist im Vorteil.

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Sehenswürdigkeiten neu interpretieren

Eiffelturm, Big Ben, Freiheitsstatue, der Ayers Rock oder die Sphinx – jeder kennt diese und noch viele andere Motive rund um den Globus. Millionenfach abgelichtet und das meist aus der gleichen Perspektive. Nimm die Herausforderung an und versuch, bekannte Monumente und Orte völlig neu zu interpretieren, etwa mit einem Fisheye-Objektiv oder als Detailaufnahme.

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Stimmungsvolle Momente

Sonnenuntergänge und -aufgänge, aber auch der Sternenhimmel wirken in fremden Ländern häufig ganz anders als zu Hause. Plane deshalb auf deiner Reise unbedingt entsprechende Aufnahmen ein. Achtung: In manchen Breitengraden dauert der Sonnenuntergang nur wenige Minuten. Hier gilt es, den richtigen Moment nicht zu verpassen.

Gut vorbereitet losfahren

Kultur, Gesetze, Wetter, Einreisebestimmungen und gesundheitliche Vorsorge – je nach Land trifft man auf große Unterschiede. Entsprechend wichtig ist es, sich vorab ausreichend zu informieren. Studiere die für dein Reiseziel geltenden Bestimmungen und berücksichtige dabei auch die Rechtslage für Fotografen. Etwa, ob im Zielland die von Deutschland gewohnte Panoramafreiheit gilt.

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Auf Menschen zugehen

Die Gesichter der Einheimischen spiegeln auf einzigartige Weise Geschichte und Kultur eines Landes wider. Trau dich, Menschen nach der Erlaubnis für ein Foto zu fragen. Das Porträt wird dein Fotoalbum später deutlich aufwerten.

Kamera stets griffbereit haben

Geführte Touren bieten oft sehr viele ablichtungswürdige Motive. Doch der Ablauf ist gewöhnlich nicht auf ambitioniertere fotografische Bedürfnisse ausgerichtet. Sprich, für eine ausführliche Beschäftigung mit den Aufnahmeperspektiven etc. ist kaum Zeit. Trage die Kamera deshalb stets griffbereit, beispielsweise in einem Sling-Bag, damit du sie bei Bedarf mit einem Handgriff vom Rücken nach vorne ziehen kannst. So entgeht dir kein Motiv und du kannst die wenige Zeit optimal nutzen.

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Spannende Regenmotive

Wer nicht gerade eine Sahara-Tour unternimmt, wird um Schauer oder gar Regentage wohl nicht herumkommen. Nutze die Spiegelungen in den Pfützen und auf überfluteten Straßen für besonders interessante Aufnahmen. Bei schweren Unwettern empfiehlt es sich jedoch, lieber in Kirchen und anderen Innenräumen zu fotografieren.

Alle Fokusfelder nutzen

Automatik-Modi erleichtern auf Reisen das Fotografieren. So sorgt der Modus »P«, außer bei Gegenlicht, meist für passable Ergebnisse. Auch der Autofokus bringt Vorteile. Sind alle AF-Felder aktiviert, findet die Kamera selbst den Schärfepunkt – was einem bei unkritischen Motiven die Suche des richtigen Fokusbereichs erspart.

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Fotoalben erstellen

Für eine Zusammenschau der schönsten Motive, einzigartiger Landschaften oder Sehenswürdigkeiten eignet sich ein Fotobuch ideal. Nimm dir für Buchformat und Layout, aber auch für die Bildauswahl Zeit. Generell gilt: Weniger ist mehr. Statt kitschiger Hintergründe solltest du lieber die Bilder für sich selbst sprechen lassen.

Auf der sicheren Seite

Oft entscheiden gern vernachlässigte Details darüber, ob ein Foto Trip sich zu einem Erfolg oder einem Desaster entwickelt. So kann es bei längeren Touren schnell passieren, dass die Speicherkarte mittendrin voll ist. Ärgerlich, wenn du dann keine weitere Karte dabei haben. Ein weiteres Problem betrifft die Stromversorgung: Du würdest gerne nachts den Akku laden, leider passt der deutsche Stecker aber nicht in die ausländische Steckdose. Deshalb gilt: Lieber eine Speicherkarte zu viel und auf jeden Fall klären, ob ein Reiseadapterstecker nötig ist. Bei Fototouren, auf denen man viel zu Fuß unterwegs ist, zählt Gewichtsminimierung. Es gilt, nur das wirklich nötige Equipment mitzunehmen und statt der Schultertasche besser den Fotorucksack zu wählen. Denk auch daran, dein Kamera-Equipment bei Flugreisen mit ins Handgepäck zu nehmen.

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Über benötigte Optiken nachdenken

Auf Reisen gibt es meist sehr viel Neues und Interessantes zu entdecken. Das erfreut zwar Gemüt und Auge, stellt Fotografen im Vorfeld allerdings vor einige Fragen. Welche Motive werden sich auftun? Landschaften oder Details? Um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein, sollte das Equipment eine möglichst große Brennweitenspanne abdecken. Ideal für Reisen sind Objektive mit einem zumindest 10-fachem Zoomfaktor.

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